Torsionsfelder in der Metallurgie

Dr. Sergeij Arkadewitsch Kurapov hat die Wechselwirkungen von Torsionsfeldern in der Metallurgie erforscht und die Torsionsgeneratoren entwickelt.


Dr. S. Kurapov hat 1993 mit seiner Arbeit angefangen, als man ihn mit den Akimov-Generatoren vertraut machte. Allerdings haben diese Experimente auf Stahllegierungen ihn nicht überzeugen können, so dass er sich entschieden hatte, selber Generatoren zu entwickeln, um starke Generatoren für Torsionsfelder zu bekommen. Dr. Kurapov hat einen Konverter von elektromagnetischen Feldern zu Torsionsfeldern entwickelt, also einen Magnet-Elektrischen-Konverter.


Mit diesem Generator wurde in Tests die Wirkung von Torsionsfeldern auf die Wachstumsgeschwindigkeit von Kupfervitriolkristallen und deren Struktur erforscht. Es hat sich gezeigt, dass der Generator ein links- und ein rechtsdrehendes Feld erzeugt. In einem Fall wachsen die Kristalle fast formperfekt innerhalb von 50 Stunden (normalerweise brauchen solche Kristalle einige Monate lang zum Wachsen), im anderen Fall war der Kristall voller Defekte.

Überzeugende Ergebnisse über die Wirkung von Torsionsfeldern auf die elektrochemischen Kristallisierungen von Aluminium hat auch S.P. Schawkunov bekommen.

Dr. S. Kurapov wurde die Aufgabe gestellt, einen Generator zu konstruieren, den man in der Industrie verwenden könnte. Er hat einige Jahre an diesem Generator gearbeitet, der danach 4 Jahre lang von der Firma „ Motowilichinskie Sawodi" in der Metallurgiebranche getestet wurde. Man konnte nicht für alle Metalle ein Resultat erzielen, aber inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Legierungen, die ohne diesen Generator nicht produziert werden können. Was kann denn dieser Generator ersetzen? Dieser Generator ersetzt lange und kostspielige Thermoverarbeitungen. Die Torsionseinwirkung erlaubt es, sehr günstige Technologien in der Stahlproduktion zu bekommen. Z.B. ist Stahl mit der Güte 110G13L der Austenit-Klasse im Prinzip ohne besondere Konditionen nicht kleinkörnig herzustellen. Allerdings wird durch die Einwirkung von Torsionsfeldern die Kerngröße von 0,5 zu 4 bis 4,4 verkleinert, d.h., die Kerngröße wird um das 6 bis 8-fache verkleinert. Die Wiederholbarkeit der Ergebnisse war hoch, 50 bis 60 Schmelzen, und zwar mit unterschiedlichen chemischen Ausgangszusammensetzungen der Rohmasse. Bei allen Versuchen sind ausnahmslos Verkleinerungen in denselben Verhältnissen, nämlich 4 bis 4,5 Einheiten erzielt worden.


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Die Leitung des Werkes hat die Konstrukteure vor die Aufgabe gestellt, diesen Stahl frei von Kohlenstoff zu machen. Es ist bekannt, dass an den Kanten der Kristallkörner viel Karbid angesammelt wird. Zur Zeit wird es relativ umständlich durch thermische Verarbeitung entfernt, wobei es durch Magnesium gebunden wird. Die Wissenschaftler nahmen eine Platte Magnesium, positionierten diese quer in den Strahl des Torsionsfeldgenerators, und bereits bei den ersten Experimenten wurde das kontinuierliche Kohlenstoffnetz durchbrochen in einzelne Elemente und danach, in den Folgeexperimenten “haben wir praktisch die Kohlenstoffuneinheitlichkeit entfernen können“. (Meiner Ansicht nach sind wir Zeuge der Entstehung von Homöopathischer Metallurgie geworden. Anm. d. Autors).

 

„Neulich habe ich Metall erzeugen können, dass absolut frei von Kohlenstoffeinschlüssen war", sagte Dr. S. Kurapov. Auf diese Weise hat man mit Hilfe des Torsionsstrahles virtuell der Schmelze die physisch-chemischen Eigenschaften von Magnesiums übertragen können. „Dieses virtuelle Metall hat chemisch katalytisch mit den Schmelzelementen reagieren können und ist, nachdem die Schmelze abgekühlt war, verschwunden.“ Mehr noch, während der Kühlphase des Metalls ist der Schmelzkessel mit dem Metall aus der Wirkung des Strahles entfernt worden und befand sich über 4 bis 5 Minuten außerhalb des Einwirkungsfeldes. Die Effekte wurden dennoch beibehalten. Zum Beispiel, um eine bestimmte Gusseisenqualität zu bekommen, wird normales Gusseisen innerhalb von 120 Stunden gegossen. Bei Einwirkung von Torsionsfeldern erhält man Gusseisen, das die benötigte Struktur von plastischem Graphit haben soll, sofort.

Die Einwirkung der Torsionsfelder erhöht die Viskosität der legierten Metalle. Mit seiner Hilfe hat man Eigenschaften von Nickel in das Metall für die Herstellung von Bohrstangen übertragen können, ohne dass man Nickel hinzufügen musste. Das ist auf folgende Art erzielt worden. Man nahm eine Nickelplatte, stellte sie in den Strahl des Generators, und die Viskosität stieg um 50 bis 52% bei Beibehaltung der anderen Charakteristika. Da das Werk 55 000 Produkte herstellt, handelt es sich um eine riesige Masse von Metall und man erzielt eine sehr große Einsparung an teurem Nickel. In einigen Fällen konnte die Viskosität der legierten Stahlgüten um den Faktor 3 bis 4 gesteigert werden. Auf diese Art und Weise hat man, um Kurapov zu zitieren, „im Werk effektiv eine scheinwissenschaftliche Technologie verwendet“, wobei man eindeutig die Wirksamkeit dieser Technologien beweisen kann.

Kurapov hat festgestellt, dass das Werk die Forschergruppe für diese Arbeit bezahlt, besonders dann, wenn diese Technologien für die Stahlgüten verwendet werden. Besonders wichtig ist das Gedächtnis des Metalls, d.h. wenn man das Metall noch einmal schmilzt und in einem anderen Ofen ohne Generator neu gießt, bleiben die früheren Struktureigenschaften erhalten. Sie sind stabil.

Auf Grund dieser Forschungen hat das Sewerskiy Rohrwerk Arbeiten zur Verlängerung der Lebensdauer von Walzen durchgeführt, die ursprünglich nur 1200 bis 1400 Tonnen Stahl verarbeiten konnten. Walzen, die aus einem bestrahlten Metall hergestellt wurden, erlaubten 3 000 Tonnen Metall zu produzieren, wobei die Oberfläche weiterhin zufriedenstellend war, d.h., man hätte die Walzen noch weiter verwenden können. Das heißt praktisch, dass die Lebensdauer der Walzen um das 2 bis 2 ½ fache verlängert wurde. Warum können solche Resultate nicht durch elektromagnetische Felder oder durch Ultraschall erzeugt werden? Die Leistung des Generators, der einen Gleichstromversorgungsblock hat, beträgt 500 Watt. Die Leistung einer elektrischen Bogenstahlschmelze hat 30 Megawatt, also 30 mal 10hoch 6 Watt. Dabei erfolgte die Einwirkung aus einer Entfernung von 17 m durch die Mauer des Schmelzofens, der mit einen Deckel verschlossen war, und dieser Ofen ist aus 50 mm dickem Stahl, der außerdem sehr gut geerdet ist, ein 0,5 m Mantel plus das geschmolzene Metall selber. Die Wissenschaftler haben es erreicht, dass, im Gegensatz zu anderen Generatoren von Torsionsfeldern, ihr Strahl parallel war. Es ist mehrfach unterstrichen worden, dass es sich nicht um ein Wellenfeld, sondern um ein statisches Feld handelt. Bevor der Generator im Werk verwendet wurde, ist er auf seine Sicherheit zertifiziert worden.

Mit diesem Problem haben sie sich zusammen mit den Leitern eines radiologischen Forschungslabors, mit Prof. Dr. B Testov, auseinandergesetzt. Die Analyse der Wechselwirkungen wurde an einer Gruppe von Mäusen getestet, die einer tödlichen und nicht tödlichen Dosis von Gammastrahlen ausgesetzt wurden, nämlich von einer Cäsium-137-Quelle. Die Beobachtungen wurden nicht nur an Mäusen durchgeführt, die einem Torsionsfeld ausgesetzt wurden, sondern auch an ihren Nachkommen. Es konnten keine Veränderungen festgestellt werden. Der interessanteste Indikator des Feldes war ein Visualisator, also ein „Sichtbarmacher“. Es handelt sich hierbei um ein Gefäß mit destilliertem Wasser (10 Grad C), auf dessen Oberfläche ein Gitter aus Plastikstreifen befestigt ist, auf dessen Knotenpunkten mit Kaliumpermanganatlösung getränkte Watte befestigt wurde. Im Wasser entstanden sichtbare Fäden des gelösten Kaliumpermanganats. Die Fixierung des Brennpunktes des Torsionsgenerators in diesem Gefäß führte zu einer Krümmung dieser Fäden und einer Sichtbarwerdung des Brennpunktes in Form einer Kugel. Die Wissenschaftler konnten den Brennpunkt beliebig verschieben und die Verschiebung beobachten.

Kurapov hat mitgeteilt, dass er im letzten Modell von 2004 ein Mehrfach-Konverter-System entwickelt hat. In diesem Model wird nach dem Einschalten des Generators der Strahl ca. 10 Minuten lang nicht fixiert. Nach Ablauf dieser 10 Minuten erreichte der Generator das Arbeitsregime. Das Interessanteste jedoch ist, dass bei Ausschalten des Gerätes der Strahl seine Arbeit fortsetzt, so, als ob er nicht ausgeschaltet wäre. Nach 90 Minuten fängt er an, schwächer zu werden. Man kann sogar komplett den Generator entfernen, die Wirkung des Strahls (diese Bezeichnung ist willkürlich) kann man jedoch noch weitere 10 Minuten beobachten. Man kann dieses Phänomen nicht als ein klassisches Feld bezeichnen; vielleicht könnte man von einem Erregungszustand des Vakuums sprechen.

Zur Zeit arbeitet man im Werk an einem kommerziellen Modell, das zukünftig stationär im Werk stehen soll und die Schmelzöfen mit einem Torsionsfeld versorgen soll.